VPN Anbieter
Hier findest Du populäre, etablierte aber auch neue VPN Anbieter im umfassenden VPN Vergleich, die für dich das Surfen im Internet etwas sicherer und privater machen.
Wir testen und vergleichen für Dich jeweils die Kosten, die Anzahl verfügbarer IP-Adressen und Server Locations, die wählbare Protokolle des Anbieters, Zahlungsarten mit besonderem Fokus auf anonyme Bezahlverfahren, verfügbare Verschlüsselungsarten und -stufen, optionale VPN Software, gleichzeitige Geräte bzw. VPN-Verbindungen und weitere Details zum jeweiligen VPN Anbieter. Wir zeigen dir, welche Anbieter dir mehr Sicherheit beim Surfen bieten, welche sich für Streamingdienste wie Netflix eignen und welche Zusatzfunktionen für dich interessant sein könnten.
Faktoren, die ebenfalls eine Rolle in unserem Testbericht spielen:
- Relevant ist für uns auch der Firmensitz – In welche Zuständigkeit fällt der VPN-Dienst?
Der Firmensitz gibt dir erste Anhaltspunkte, ob du bei diesem Anbieter gut aufgehoben bist, wenn es um Anonymität im Internet geht. Denn VPN Anbieter, die in antidemokratischen Ländern operieren, werden zur Speicherung und Herausgabe von Nutzerdaten genötigt. Selbst wenn die Privacy Policy etwas anderes sagt. Dies haben viele Fälle in der Vergangenheit gezeigt, und wir weisen nach eigenem Kenntnisstand explizit darauf hin. - Wie ist die Serverauswahl in Anzahl und Qualität der Server im Vergleich zu anderen VPN Angeboten? In welchen Ländern stehen die VPN-Server?
Dieser Punkt ist für dich dann relevant, wenn du Verbindungen aus bestimmten Ländern benötigst, beispielsweise um in deinem Land blockierte Inhalte anderer Länder zu entsperren (z.B. Netflix) oder um dich in Videospielen wie Warzone anderen Lobbies zu stellen. Hierfür ist auch die jeweilige Verbindungsgeschwindigkeit der einzelnen Server relevant. - Wie hoch ist die Geschwindigkeit und wie stabil die Verbindung des VPN Dienstes?
Je sicherer eine Verbindung sein soll, desto mehr Bandbreite gibst du dafür auf. Dies ist beispielsweise der Fall wenn du dich über eine doppelte VPN Leitung verbindest – ein Feature, das immer populärer wird und von einigen Anbietern bereits unterstützt wird. Eine herkömmliche VPN Verbindung sollte in der Regel einen kaum merkbaren Unterschied machen, wenn du dich mit nahegelegenen Servern im eigenen Standort oder in Nachbarländern verbindest. Hier sollte dein Ping sich nicht deutlich verschlechtern. Wählst du eine Verbindung am anderen Ende der Welt, sind einige Hundert Milisekunden Versatz normal. - Welchen Schutz bietet der Dienst? Mit welcher Verschlüsselung sichert der Dienst deine VPN-Verbindung? In welchem Sicherheitsgrad wird verschlüsselt? (z.B. AES)
Eine Verschlüsselung nach hohen Standards ist eine Grundvoraussetzung. Anbieter, die keine ausreichende Verschlüsselung bieten, listen wir hier gar nicht erst auf. - Welche Protokolle sind im Angebot des VPN-Dienstes? (z.B. Wireguard, PPTP, IP-Sec)
Die Top Provider im VPN Markt bieten heute bereits eigene, modernere Protokolle für mehr Sicherheit und höhere Geschwindigkeiten an. Dazu zählen ExpressVPN (mit Lightway) und NordVPN (mit NordLynx). Aber auch altbewährte Protokolle wie OpenVPN haben noch ihre Daseinsberechtigung. Der VPN Anbieter sollte dir im idealfall die Wahl lassen und sich nicht auf veraltete Technologien allein stützen. - Bietet der Dienst ausreichend Sicherheit um dich für beim Surfen im Internet zu schützen?
Hierfür spielt das Land in dem die Firma ansässig ist eine wichtige Rolle, im zweiten Schritt solltest du auf die Logging Policies achten und im dritten auf die verfügbaren Zahlungsmethoden. Wird auch nur einer dieser Punkte vernachlässigt, fehlt die Voraussetzung für echte Anonymität. Wir bewerten VPN-Anbieter, die in einem dieser Punkte versagen, maximal als befriedigend. - Gibt es eine Geld-zurück-Garantie?
Eine Geld-zurück-Garantie ist hilfreich, wenn du das Angebot zunächst testen möchtest, ohne von Einschränkungen betroffen zu sein, wie es bei einem kostenlosen VPN der Fall wäre. Innerhalb dieser Garantie ist es dir möglich, dein Abonnement zu stornieren. Wähle hierfür in jedem Fall zunächst ein Monatsabo, um sicherzugehen, dass dein finanzieller Verlust gering ist. Manche Anbieter erschweren es den Nutzern sehr, ihr Geld zurück zu bekommen. Teste daher erst, bevor du dich längerfristig bindest. - Wie gut ist die VPN-Software des Anbieters? Wie einfach ist die Bedienung des VPN-Client?
Die VPN Client Software ist ein sehr wichtiger Punkt für die Kundenzufriedenheit. Denn im Normalfall ist diese der Dreh- und Angelpunkt der Internetaktivität. Sie sorgt dafür, dass IP-Leaks vermieden werden und die Verbindung stabil bleibt. Mit Features wie Kill-Switch kannst du vermeiden, dass du ungeschützt ins Netz gehst. Auf deinem Smartphone und Tablet erleichtern sie dir die Konfiguration immens. Daher spielt der VPN-Client eine wichtige Rolle. - Gibt es eine Browser Erweiterung?
Kein wettbewerbsentscheidender Punkt, aber eine nette Ergänzung und Erleichterung der Bedienung. - Ist das Umgehen des Geoblocking von Streaming Diensten wie Netflix oder Amazon Prime Video möglich?
Viele VPN-Anbieter nutzen kostengünstige Datencenter um ihr Servernetzwerk zu erweitern. Diese sind umso leichter zu blockieren für Anbieter von Streamingdiensten. Es ist häufig abhängig vom gewünschten Dienst (z.B. Netflix), in welchen Ländern du welchen VPN Anbieter nutzen kannst. Hierfür solltest du selbst ein paar Tests anstellen und im Rahmen der Geld-zurück-Garantie (sofern vorhanden) entscheiden, ob der Anbieter der Richtige für dein Streamingvorhaben ist. - Wie hoch ist der Preis pro Monat?
Die Preise der VPN Dienstleister sind im Monats-Abonnement meistens sehr hoch und bewegen sich in ähnlichen Bereichen. Echte Ersparnisse können demgegenüber erst bei Verträgen, die dich über mehrere Jahre an den Anbieter binden und im Voraus bezahlt werden, erreicht werden. Wir empfehlen eine kurze Laufzeit um den Anbieter kennen zu lernen und den Wechsel auf ein 1-Jahres-Abo sobald du dir sicherer bist. - Welche Daten musst du bei der Registrierung angeben?
Ein wichtiger Punkt in Sachen Anonymität. Frägt dich der Anbieter nach deiner Adresse, bist du nicht mehr anonym. Der nächste Punkt ist eine sichere, anonyme Zahlungsmethode. Bietet der Anbieter die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu bezahlen? Dann meint er es evtl. sogar ernst mit der Privatsphäre 😉 - Werden bei der VPN-Verbindung Logfiles angelegt über den Nutzer?
Ein sehr wichtiger Punkt, der nicht immer ehrlich beantwortet wird. Bevor du dir die Log-Policy des gewünschten Anbieters ansiehst, solltest du auf den Firmensitz achten. Dieser kann einen vermeintlich sicheren Anbieter schnell enttarnen. Befindet sich sein Firmensitz in einem Land mit Geheimdienstabkommen, kann dir keine absolute Sicherheit gewährleistet werden. Du kannst diese Anbieter immer noch für den Schutz vor privaten Unternehmen oder zum Entsperren von (legalen) Inhalten nutzen, solltest sie jedoch für sensible Transfers vermeiden. - Erlaubt der VPN Provider P2P bzw. Filesharing. Wenn ja, nur auf gekennzeichneten Servern?
Häufig werden besonders gekennzeichnete Server für das Filesharing zur Verfügung gestellt. Offiziell sind illegale Datentransfers nicht erlaubt, meistens aber geduldet. Für deine eigene Sicherheit und das Verwischen deiner Spuren bist aber auch du selbst verantwortlich. Achte auch hier auf den Firmensitz und anonyme Zahlungsmöglichkeiten, im nächsten Schritt solltest du dich um deinen Footprint kümmern. - Ist das Datenvolumen begrenzt?
Wichtig z.B. für Streaming und Filesharing. Die wenigsten Anbieter geben eine Begrenzung des Datentransfers an. Solltest du ein echter „Heavy-User“ sein, wirst du ggf. vom Anbieter kontaktiert. Uns ist bislang nichts dergleichen zu Ohren gekommen. Ein Punkt, der zunächst vernachlässigt werden kann.
Unsere Tests sollen dir bei der Wahl des für dich passenden VPN Dienstes helfen. Neben den populären Größen wie NordVPN, CyberGhost VPN und ExpressVPN, die zu den besten VPN-Anbietern auf dem Markt gehören, haben wir uns auch weniger bekannte VPNs angesehen und erweitern unsere Testberichte bald um weitere VPNs wie z.B. Surfshark, Hotspot Shield, Zenmate und Mulvad. VPN mieten – aber welchen? Dabei sollen dir unsere Tests weiterhelfen.
Geschwindigkeit oder Privatsphäre – was ist dir wichtiger?
Wir sagen, beides! Die besten VPN-Anbieter sollten sowohl schnelle Server im Angebot haben als auch ein hohes Level an Sicherheit bieten, und das für alle Geräte im eigenen Haushalt. Welche VPNs diese beiden Eigenschaften vereinen und nebenbei auch für Anonymität im Internet in Frage kommen, erfährst du im jeweiligen VPN-Anbieter Test weiter unten.
Was ist ein VPN?
Ein VPN = Virtuelles Privates Netzwerk ermöglicht eine verschlüsselte, sichere und authentifizierte Leitung von entfernten Standorten in ein gesichertes Netz. Das heißt man benützt ein öffentliches Netzwerk (Internet oder Wireless LAN Netz) als Transportmedium um dann in ein gut gesichertes nicht öffentliches VPN Netzwerk z.B ein firmeneigenes Intranet zu kommen. Der Zugang kann über ein VPN Client oder einen Web Client erfolgen.
Vorteil: Du kannst von einem beliebigen Standort aus arbeiten,wie wenn ‚Du direkt im Gebäude an das betreffende VPN angeschlossen wären. Bei Bestehender VPN Verbindung wird der Computer virtuell ins Netzwerk integriert.
Weitere Vorteile von VPN: Durch das Verbinden mit einem VPN Anbieter surft man mit dessen IP Adresse, man kann so auf regional gesperrte Internetseiten in einem anderen Land zugreifen außerdem bleibt die eigene IP Adresse und der PC-Standort komplett unbekannt.
Wenn Sie noch keinen DSL- oder ähnlichen Internetzugang haben, können Sie sich auf dieser Seite über die besten DSL Anbieter informieren. Oder – falls es noch schneller als VDSL sein soll, über einen Glasfaser Anbieter nachdenken.


Die Inanspruchnahme eines VPN-Services ermöglicht Ihnen anonymes Surfen. Das heißt, Sie sind für andere im Web nicht mehr eindeutig identifizierbar. Beim Surfen via normaler Internetverbindung ist jeder für Internetseitenbetreiber und Provider mittels der eigenen IP-Adresse leicht zu identifizieren. Zudem hinterlässt man beim unverschlüsselten Surfen – gewollt und ungewollt – viele weitere Informationen über die eigene Person – Shoppingvorlieben, Hobby, Meinungen, Angaben zur eigenen Person etc. – die von leistungsstarken Rechnern gesammelt und zu umfangreichen Persönlichkeitsprofilen zusammengestellt werden können.
Die Nutzung von Hotspots und öffentlichen Netzwerken beinhaltet für Dritte ungeheure Möglichkeiten der Datenspionage. Für Profis ist es leicht, den Datenverkehr einzusehen und so an vertrauliche Informationen – wie etwa geschäftliche E-Mails oder Kontodaten – heranzukommen.
Mit einem VPN ist es möglich auf blockierte Webseiten und zensierte Inhalte zuzugreifen, da mit VPN Geo-, IP- und andere Blockaden ganz einfach umgangen werden können. Einige Internetseiten sind in bestimmten Ländern nicht im vollen Umfang nutzbar: z.B. Skype, VoIP, YouTube, Google, Yahoo, AOL, MSN, MySpace, Facebook, AIM. Wie man Seiten und Services unblocken kann, erfahren Sie
Auf das breite Onlineangebot der deutschen Fernsehsender wie ARD, ZDF, 3SAT, SAT1, RTL und PRO7 kann man von Deutschland aus problemlos zugreifen. Doch dies gestaltet sich vollkommen anders, wenn man es aus dem Ausland versucht: Die gewünschten Videos lassen sich nicht laden, es erscheint eine Fehlermeldung. In der Tat haben deutsche Sender nicht das Recht, ihre Inhalte in anderen Ländern zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund dürfen die Sender nur On Demand Dienste auf ihre Seite einstellen, auf die aus dem Ausland nicht zugegriffen werden kann.
Tor ist eines der bekanntesten Tools um anonym im Internet zu surfen. Der Name Tor steht für eine im Hintergrund arbeitende Software. Diese Open-Source-Software wird auf dem Rechner des Nutzers installiert und leitet bei Bedarf den kompletten Internetverkehr des Nutzerrechners über das Tor-Netzwerk um. Das Prinzip von Tor basiert darauf, dass Anfragen nicht unmittelbar an die eigentliche Zieladresse gesendet, sondern über eine Reihe von nacheinander geschalteten Proxy-Servern übermittelt werden. Dabei hat jeder Proxy-Server jeweils nur Informationen über seinen direkten Vorgänger und Nachfolger. Keiner der Server kennt gleichzeitig den Absender und den Empfänger der Anfrage. Auf diese Art werden die IP-Adressen von Benutzern derart verschleiert, dass es nicht möglich ist, anhand der IP-Adresse noch Rückschlüsse über die Identität des Nutzers zu treffen. Den Client für Tor kann man
Im Normalfall ist die eigene Privatsphäre beim Surfen im Internet nahezu ungeschützt: Die IP-Adresse identifiziert einen eindeutig vor Webseitenbetreibern und Providern, leistungsstarke Rechner sammeln weitere Daten, die man entweder freiwillig hergibt oder die sich aus dem eigenen Surfverhalten ablesen lassen: Produktvorlieben, E-Mailadressen, Interessen/Hobbys, persönliche Daten (Geburtsdatum, Namen etc.) und vieles mehr. Damit lassen sich umfassende Persönlichkeitsprofile erstellen, die – wenn die IP-Adresse ebenfalls bekannt ist – leicht mit dem echten Namen und Anschrift verknüpft werden können: Der gläserne Surfer!
Doch VPN kann noch mehr: Wer mittels VPN surft, sichert sich zugleich gegen Datenspionage innerhalb öffentlicher Netzwerke (WLANs, Hot Spots) ab. Bei der Nutzung von öffentlichen Netzwerken ist es für Profis ein leichtes, auf die genutzten Daten – z.B. abgerufene Emails, überprüfter Kontostand oder heruntergeladene Firmendokumente – zuzugreifen.
Die Nutzung eines VPN wird auch im Zuge des Cloud-Computing-Trends nahezu unabdingbar für jeden User werden. Alles scheint langsam aber sicher in Richtung Cloud zu laufen: Virtuelle Speicher, virtuelle Maschinen, Cloud-Kommunikation, Cloud-Software, Cloud Mining und mehr. Siehe dazu
USA – das TV-Paradies für viele Serienjunkies. Neidvoll blickt man auf amerikanische Videoportale, die die neuesten Folgen einer Serie am Tag der Ausstrahlung zum Streamen anbieten. Gerade die in Deutschland besonders beliebten Sender wie ABC, FOX oder CBS oder Online-Plattformen wie HULU setzen auf ein breites Internetangebot, das jedoch ausschließlich US-Einwohner zur Verfügung steht. Von Deutschland aus kann mit einer normalen Internetverbindung nicht auf diese Angebote zugegriffen werden, da sie mit IP-Blocking geschützt sind.





